• Beiträge von Ruth Diehl, Ulrike Lehmann
  • 64 Seiten
  • Lep. mit Texth. in farb. bedr. Mappe
  • 15,5 x 11,0 cm
  • Buch
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 01.01.2005
  • ISBN 978-3-87909-863-7


Beschreibung

Beat Zoderer, 1955 in Zürich geboren, ist ein Virtuose im Umgang mit farbigen, meist vorgefundenen, industriell gefertigten Materialien. So bestehen seine Bilder, Objekte, Installationen, Collagen und Zeichnungen aus Klebebändern, Wollfäden, Aktenordnern, Hölzern, Schaumgummistreifen oder auch Nagellack. Seine formal gesehen ungegenständlichen Arbeiten hinterfragen subtil grafische, malerische und plastische Qualitäten und stellen auf ironisch-spielerische Weise Ordnungssysteme in Frage. Der Künstler widmet seine jüngste Installation dem Thema Linie. Ausgangspunkt sind sechs Meter lange schwarze Stahlrohre, die sich durch Schweißen, Biegen und Dehnen zu einer ca. 240 Meter langen dreidimensionalen Linie im Raum verwandeln; es entsteht eine Art Raum und Zeit "durchmäandernde" (Zoderer) unendliche Schleife. Dieses Werk wird ausführlich fotografisch dokumentiert und ergänzt durch Arbeiten, die das grundlegende Phänomen der Linie thematisieren.

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