• herausgegeben von Guido Faßbender, Thomas Köhler, Stefanie Heckmann
  • Beiträge von Guido Faßbender, Thomas Köhler, Johanna Haug, Dorothea Schöne, Ilka Voermann
  • ca. 212 Seiten
  • mit ca. 120 Abbildungen
  • 22,2 cm x 28,5 cm
  • Broschur mit Schutzumschlag
  • Englisch, Deutsch
  • Erscheinungsdatum: September 2025
  • ISBN 978-3-86832-835-6


Beschreibung

Brigitte Meier-Denninghoff (1923–2011) gehört zu den wenigen deutschen Bildhauerinnen, die in den 1950 bis 1970er Jahren international Karriere machten. Als einzige Frau und Bildhauerin ist sie Mitbegründerin der Gruppe ZEN 49. Meilensteine ihres Erfolgs sind Einladungen 1959 und 1964 zur documenta in Kassel und 1962 zur Biennale in Venedig. Sie erhält wichtige Kunstpreise und ist in relevanten Publikationen zur Skulptur nach 1945 vertreten. Dennoch ist ihr Name heute weitgehend unbekannt. Als Künstlerin wird sie oft nur als Teil des erfolgreichen Berliner Duos Matschinsky-Denninghoff wahrgenommen. Ihr Mann Martin Matschinsky (1921–2020), zunächst Fotograf und Schauspieler, unterstützte ab 1955 seine Frau bei der Umsetzung der Skulpturen. Ab 1970 signierten die beiden diese zusammen und legten damit den Grundstein für die Marke Matschinsky-Denninghoff. Die Publikation wertet erstmals umfassend den Nachlass in Bezug auf ihr eigenes bildhauerisches Werk aus. Er wird seit 2021 von der Stiftung Matschinsky-Denninghoff unter dem Dach der Berlinischen Galerie betreut.

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