• herausgegeben von Martin-Lantzsch-Nötzel-Stiftung für die Kunst der 50er-Jahre
  • Beiträge von Ulrich Winkler
  • 144 Seiten
  • 149 Abbildungen
  • 28,0 x 22,0 cm
  • Hardcover
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 11.06.2018
  • ISBN 978-3-86832-397-9


Beschreibung

Zum 70-jährigen Jubiläum der deutschen Künstlergruppe
junger westen gilt es einen bisher ungeborgenen Schatz
der frühen abstrakten Kunst nach den Zweiten Weltkrieg
zu entdecken: das OEuvre des Düsseldorfer Malers Martin
Lantzsch-Nötzel (1894–1986). Das Geistige und Gestische,
also der Bezug auf den frühen Kandinsky und der Kampf für
die Abstraktion in der bürgerlichen Enge der Nachkriegsjahre
bildeten bei Lantzsch-Nötzel eine Einheit. In diesem Spannungsfeld definierte er in den späten 1940er-Jahren eine reife künstlerische Position. Sein Beitrag zum deutschen Informel ist unlösbar mit der expressionistischen Sinnsuche der 1920er-Jahre verbunden und macht ihn zu einer anspruchsvollen Stimme im Diskurs der 1950er-Jahre.

Martin Lantzsch-Nötzel’s painterly oeuvre is a hidden treasure trove of early post-war abstraction. He artfully combined the spiritual with the gestural, references to the early works of Kandinsky with the struggle for abstraction in the bourgeois narrowmindedness of the post-war years. His contribution to German Informel is inextricably linked with the expressionist quest for meaning of the 1920s, making him a discerning voice within the discourse of the 1950s.

Hardcover

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