• herausgegeben von Christoph Zuschlag
  • Beiträge von Christoph Zuschlag, Kay Heymer
  • 192 Seiten
  • 200 Abbildungen
  • 28 cm x 30 cm
  • Hardcover
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: Juni 2026
  • ISBN 978-3-86832-670-3


Beschreibung

Albert Fürst (1920 bis 2014) ist ein Urgestein des deutschen Informel. Er gehörte zur jungen Avantgarde der Düsseldorfer Kunstakademie, die nach dem Krieg ihre radikale, der Geste und dem freien Ausdruck verpflichtete künstlerische Haltung entwickelten. Sein Frühwerk beeindruckt bis heute und wurde in wegweisenden Ausstellungen der 50er Jahre präsentiert.

Albert Fürst vertrat seine informelle Haltung nicht nur im Freiheitsdrang der 50er-Jahre. Auch sein Spätwerk entwickelt sich „aus dem Zufall, der von innen kommt“. So konnte sich seine Freude an Musik - Fürst war ein exzellenter Musiker - und Tanz auch malerisch entfalten. Seine Werke berühren die Sinne, wirken jenseits von Form und Symbolik, frei von Modetrends und "weit entfernt von artiger Farbkleckserei (nach Pierre Restany)". Selbst die Radierung wurde mit Albert Fürst zum informellen Experimentierfeld, in dem er bislang ungekannte Ausdrucksformen entwickelte.

Im letzten Lebensjahr von Albert Fürst begann die Arbeit an einem Werkverzeichnis, das heute die Grundlage für dieses Buch bildet. Es spannt den Bogen über 60 Jahre einer künstlerischen Entwicklung, deren (Wieder)Entdeckung überfällig ist - "Albert Fürst kehrt zurück in unser Gedächtnis (nach Georg W. Költzsch)".

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