• herausgegeben von Günther Holler-Schuster, Reinhard und Sonja Ernst-Stiftung
  • Beiträge von Günther Holler-Schuster, Oliver Kornhoff, Stephen Moonie, Peter Peer, Lea Schäfer, Renate Wiehager
  • 184 Seiten
  • mit 63 Werkabbildungen und 72 Vergleichsabbildungen
  • 30,7 cm x 25,0 cm
  • Hardcover
  • Deutsch, Englisch
  • Erscheinungsdatum: 15.10.2025
  • ISBN 978-3-86832-844-8


Beschreibung

Die Malerei von Wolfgang Hollegha (1929–2023) erinnert uns daran, dass Kunst gerade in der Konzentration auf das Notwendigste eine tiefgehende Wirkung entfalten kann. Sein künstlerisches Ziel war es stets, das tatsächlich Sichtbare zu verwandeln. Wahrnehmung heißt dabei grundsätzlich Einsatz des Körpers. In der Anschauung der Natur beginnt er den Dialog zwischen der Wirklichkeit und der Abstraktion: „Wenn ich das Sichtbare als Ausgangspunkt nicht hätte, wäre das, was ich mache, ein rein willkürliches Geschmiere. Ich brauche das Sichtbare als Ausgangspunkt, um es zu verändern“. Wer sich auf Holleghas Spiel mit der Abstraktion des Vertrauten einlässt, wird mit Unvertrautem belohnt. Wolfgang Hollegha zählt zu den bedeutendsten Malern Österreichs nach 1945. Bereits um 1960 feierte er große Erfolge in New York, wo er in engem Kontakt mit der US-amerikanischen Kunstszene stand. Trotz internationaler Anerkennung entschied er bewusst, sich auf dem Rechberg nahe Graz niederzulassen. Fernab der Kunstmetropolen entstehen über sechs Jahrzehnte farbenprächtige, teils monumentale Werke. Als Meister der präzisen Verdichtung und Reduktion ist Wolfgang Hollegha in einer Zeit, in der visuelle Reize allgegenwärtig sind, höchst aktuell.

Hardcover

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