• herausgegeben von Gisela Clement, Uwe Schröder
  • Beiträge von Volker Adolphs, Andreas Denk
  • 96 Seiten
  • Mit 86 farbigen Abbildungen
  • 28,0 x 21,0 cm
  • Buch
  • Englisch, Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 01.05.2015
  • ISBN 978-3-86832-268-2


Beschreibung

Bilder in Gelb, Blau und Rot: Seit Mitte der 1990er-Jahre setzt sich Detlef Beer (geb. 1963) mit dem Eigenleben der Grundfarben auseinander, erforscht ihre Wirkung und ihre Wahrnehmung – losgelöst von gegenständlichen Zuordnungen oder gar emotionalen Aspekten. Eigenwillig verbindet der Künstler dabei einen konstruktiven Malakt mit Spuren des Gestischen. Daraus resultieren Werke, in denen die Farbfeldmalerei, der Konstruktivismus und das Informel miteinander verschmelzen. Systematisch arbeitet sich der Künstler durch die Primärfarben und offenbart ihr Potenzial für die zeitgenössische, konzeptuelle Malerei – auch über den Rahmen hinaus. Denn in Beers jüngsten Arbeiten geht das Tafelbild auf die Wand über, die ebenfalls zum Malgrund wird. Auf diese Weise korrespondieren nicht nur Werk und Untergrund, sondern auch die Gattungen Kunst und Architektur. Das Buch erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom Architeken Uwe Schröder kuratiert wurde.

Pictures in yellow, blue, and red: since the mid-1990s Detlef Beer (b. 1963) has been addressing the independent existence of primary colours, investigating their impact and how they are understood – independent of objective arrangements or even emotional aspects. Consequently works emerge in which Colour Field Painting, Constructivism, and Informel coalesce. In Beer’s most recent works the panel painting is transferred to the wall, which likewise becomes the ground for painting. In this way, not only do the work and ground communicate with each other but also the forms of art and architecture.

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