• herausgegeben von Gunda Luyken
  • Beiträge von Natascha Borowsky, Franz Gertsch, Carl Wilhelm Kolbe d. Ä., Simone Nieweg
  • 80 Seiten
  • mit 78 farbigen und 3 s/w Abb.
  • 23,0 x 28,0 cm
  • Hardcover
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 23.10.2017
  • ISBN 978-3-86832-411-2


Beschreibung

Vier auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Künstler haben eines gemeinsam: die Inspirationsquelle Natur. Es geht ihnen allerdings nicht darum, das, was sie sehen, abzubilden, sondern eigene, neuartige Bilder zu schaffen, die sich durch eine gewisse „Künstlichkeit“ auszeichnen. Carl Wilhelm Kolbe d.Ä. (1759 – 1835) schuf Radierungen, auf denen er wucherndes Blattwerk mit miniaturhaft anmutenden Figuren kombinierte und so das Fantastische der Natur steigerte. Die monumentalen Holzschnitte von Franz Gertsch (geb. 1930) beschäftigen sich mit überdimensionierten Pflanzendarstellungen. Simone Nieweg (geb. 1962) nimmt in ihren Fotografien den Stadtrand in den Blick und untersucht Gärten als „Nutzlandschaften“. Für Natascha Borowsky (geb. 1964) diente ein Küstenstreifen bei Mumbai als Zauberwald, in dem sich Stofffetzen um die Äste schlingen, so dass menschliche Artefakte mit der Natur zu einer Einheit verschmelzen.

Four ostensibly extremely different artists have one thing in common: nature as a source of inspiration for images that go far beyond mere illustration. Carl Wilhelm Kolbe the Elder combined wildly rampant greenery with miniature figures, while Franz Gertsch creates over-dimensioned images of the plant kingdom. With her photographs, Simone Nieweg focuses on the urban fringe, while Natascha Borowsky merges nature and human artefacts on a stretch of coast near Mumbai.

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